Leider konntest du bei der letzten Monatsübung nicht dabei sein?
Halb so schlimm!
Schau doch in den Rückspiegel und lies nach, was du verpasst hast!
Du findest interessante Zusammenfassungen der Monatsübungen.
Anno dazumal
Die 1. Monatsübung des neuen Vereinsjahres stand unter dem Moto anno dazumal.
Das Thema des Abends Verbände von Kopf bis Fuss.
Mittels Dreiecktüchern und Binden wurde verbunden, was das Zeug hält:
Kopf, Hand, Arm, Ellbogen und Knie sowie Fussgelenk wurden eifrig mit Verbandsmaterial zweckmässig verhüllt.
Auch die Improvisation kam nicht zu kurz, galt es doch einen lädierten Unter- und einen
Oberschenkel zur Transportfähigkeit zu stabilisieren.
Holzbrettchen, Schaumgummi, Kramerschinen, Bindeverbände, Wolldecken und Dreiecktücher wurden wie anno dazumal um ein verletztes Bein arangiert.
Der Spass an der vorwiegend praktischen Arbeit an diesem Abend konnte in den Gesichtern der Übungsteilnehmer abgelesen werden.
Auf das Angebot, sich an einer in die Jahre gekommenen Beatmungspuppe à la Neandertaler zu versuchen, wurde ausnahmslos verzichtet.
Am Schluss erhielten die Mitglieder schriftlich das "Jahresporgramm" und die neue Alarmliste.
Korpus delicti
... hiess das Thema der Übung. Konkret ging es um um die Vertiefung der Anatomiekenntnisse bezüglich der Organe unseres menschlichen Körpers.
Es wurde auf 4 Posten gearbeitet:
Posten 1:
Wer bin ich? Ein Organ das "JA" oder "NEIN" sprechen konnte musste von der Gruppe erraten werden. Geschickte und gut überlegte Fragestellungen führten bald einmal zum Ziel.
Posten 2:
Wo ist welches Organ in unserem Körper zu finden.
Die Samariter durften selber aus Papier Organe zeichnen, ausschneiden und auf ein
Plakat kleben. Dabei gab es ganz unterschiedliche Herzformen. Es wollt gut überlegt sein,
alle Organe an den richtigen Ort zu platzieren.
Posten 3:
Es ging um ein Puzzlespiel.
Posten 4:
Anhand zweier Beispiele (Herz und Lunge) wurden eindrücklichen Zahlen aufgezeigen, was unser Körper (hochgerechnet auf jeweils ein Jahr) zu leisten vermag!
Dazu folgender Link:
Thema: Neuigkeiten
Thema: BLS - ADE Teil 1
Thema: BLS + AED - Teil 2
Wundarten als Book
Am Mittwoch versammelten wir uns traditionell in Baltschieder. Nach einer kurzweiligen Übung
zu den Themen: Funkerei, mit lebendigen Buchstaben Rätselwörter schreiben und einem Würfelspiel, bei dem es galt, den totalen Überblick zu haben, sassen wr gemütlich zusammen, genossen die feinen Salate und Grilladen. Mit Kaffe und Kuchen schlossen wir den gemütlichen Abend ab. Nach der Sommerpause erwarten Vorstand und Samariterlehrerteam euch alle wieder erholt und munter zu neuen Taten.
Wie bereits an der Juni-Übung angekündigt, stand der Besuch bei der Stiftung
Tandem 91 in Steg auf dem Programm. Eine kleine Gruppe von Samaritern besammelte sich um 19.00 Uhr vor dem Vereinslokal.
Mit Privarautos fuhren wir nach Steg, wo wir herzlich von Herrn Amandus Meichtry begrüsst wurden. Wir wurden in Form eines Kurzvortrags über die Entstehung und Organisation von TANDEM 91 orientiert. Bald waren die Zuhörer vom vollen Engegement und der grosse Portion Idealis, den die Tandem91-er an den Tag legten sehr beeindruckt.
Anschliessend durften wir den Velopark mit den vielfälltigen Modellen bestaunen.
Da das Wetter kühl und nass war, verzichteten wir auf die geplante Velotour und genossen dafür umsomehr den gesellschaftlichen Teil.
Nach einem ausgiebigen Kaffeeschwatz fuhren wir bei Eindunkelung der Nacht zufrieden nach Hause.
Es wäre schön, wenn wir als Samariter später einmal aktiv mitmachen würden.
Informationen auf der Homepage:
Traditionsgemäss treffen sich die Samaritervereine Visp und Visperterminen einmal jährlich zu einer gemeinsamen Übung und anschliessender Geselligkeit.
Am Montag war es dann wieder soweit - ins Heidadorf zu fahren. Ein gutes Dutzend
hat Zeit gefunden, für einen Besuch mit dem Nachbarverein. Nach einem herzlichen Empfang und der Begrüssung auf dem Schulhausplatz, wurden 3 Arbeitgruppen gebildet. An 3 Posten wurden folgende Themen bearbeitet.
Posten 1
Verkehrsunfall mit einem Patienten mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung. Da sich der Unfall auf der Autobahn ereignete und das Auto gefährdet war zu brennen, musste der Patient unverzüglich und möglichst schonend geborgen und gerettet werden.
Mittels Kopf-und Halsfixation und dem Unterarmgriff konnte die Situation fachmännisch
gelöst werden.
Posten 2
Ein altes aber immer wieder aktuelles Thema beschäftigte uns bei einem Töffunfall.
Wann und wie soll der Helm abgenommen werden? , war hier die Frage. Mit Sorgfälltigkeit, Teamarbeit und einem korrekten Halsschinengriff konnt geholfen werden.
Posten 3
Paraplegie war hier das Stichwort! In Gruppenarbeit wurden alle möglichen Veränderungen erarbeitet, die ein plötzlicher Paraplegipatient mit sich bringt.
Es wurden viele Folgen (beruflich, familiär, infrastrukurell, sozial usw.) für die Betroffenen und die Angehörigen diskutiert und notiert.
Nach der Arbeit das Vergnügen. Bei einem gemütlichen und freudschftlichen Hock
bei Raclette, Kaffee und Desserts wurden alte Erinnerungen aufgefrischt.
Gegen Mitternacht machten wir uns wieder von der Alp auf den Heimweg in den Grund.
Der Samariterverein bedankt sich herzlich für die interessannte Übung, die gute Bewirtung und die freundschaftliche Geselligkeit.
PS: Man kann schon ein wenig neidisch sein, wenn man sieht, mit welchem Eifer und Elan die 3 jungen Samariterlehrerinnen die Übung gemeistert haben!
Traditionsgemäss wäre in der Oktober- Übung ein Arztvortrag vorgesehen.
Da aber unser Veieinsarzt verhindert war, hat sich der Vorstand entschlossen,
einen kompetenten Rettungsanitäter zum Thema Rückenverletzungen einzuladen.
Thomas Zerzuben hat diese Vereinsübung fachmännisch gemeistert.
Seine Ausführungen zum Thema Rückenverletzungen, können unten nachgelesen werden.
Vielen Dank für die zur Verfügungstellung der Unterlagen.
Nach der Theorie wurde auch fleissig geübt mit r Schaufelbahre und Vakuummatratze
richtig umzugehen.
Vielen Dank an Thomas.
Alle Jahre wieder ist Nikolausabend bei uns Samaritern.
Nach der Begrüssung wurden die anwesenden Samariter von Judith mit Bilder über die Rettungsmaterialien des Kantons informiert.
Man konnte über die schnelle Aufstellung von Rettungszelten staunen. In den Rettungs-anhängern sind viele Rettungsutensilien ordentlich verstaut.
Es werden immer wieder Leute zur Mithilfe gesucht.
Im einem zweiten Teil ging es darum, Begriffe aus dem Samariterleben anhand einer
Skizze auf dem Helraumprojektor zu erraten. Dabei kamen lustige Illustrationen und ebenso kreative Lösungsansätze zu stande.
Nach der "anstrengenden Kopfarbeit" stärkten wir uns mit: Warmem Wein, Mineral-wasser, Mandarinen, Nüssen und feinem Gebäck. Im Scheine von Kerzenlichtern plauderten wir über Gott und was die Welt bewegt.
Wie alle Jahre wieder hielt der Samariterverein VISP seine GV im Restaurant
Kristall zu Visp ab. Eine gemütliche und gut gelaunte Schar an Mitgliedern sowie einige Gäste fanden den Weg nach Visp. Die Präsidentin eröffnete pünktlich um 19.45 die GV
und zog alle Traktanden wie gewohn speditiv durch. Nach knapp einer Stunde war der geschäftliche Teil (inklusive Redner) vorüber und alle freuten sich auf das feine Nachtessen.
Lobende und besinnliche Worte fanden die beiden Redner Gemeinderat Burgener Paul und unser Instruktor Charli Lutz. Unser Vereinsarzt Dr. Christof Kaisig schloss die Rednerrunde mit zwei humorvollen Witzen ab.